Studien und meine Meinung - Jagd in Algund

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Studien und meine Meinung

Studien

Studie über Rehwild 1

Studie über Rehwild 2

Studie über Füchse

Fuchsbandwurm

Reh

Eine super Päsentation pps von Erich mit Jagdszenen! Tierbilder

Auch Jäger müssen lernen und umdenken und genauso der, der gegen die Jagd ist. Die Jagd hat sich durch moderne Technik grundlegend geändert und mit der natürlichen, teilweise graussamen Jagd, nichts zu tun. Jagd gehört zur Natur und ist ein wichtiger Bestandteil der Natur. Wer glaubt es braucht sie nicht, irrt gewaltig. Wenn ich urteile, muss ich für alle Lebensformen gleich urteilen, auch Insekten und den Menschen mit einbeziehen. Ich will keinem vorschreiben wie er denken soll, aber man sollte bei der Realität und Natur bleiben und nicht alles "Vermenschlichen" Vieles würde auch mir aus menschlicher Sicht besser gefallen, aber die Natur lehrt einem etwas Anderes und die Natur sollte man verstehen und respektieren und nicht gewaltsam nach seinem eigenen Kopf verändern. Naturgesetze sind nicht zu verändern, auch nicht durch den Menschen. Hinter jedem Buch und Studie ist ein Mensch der seine Geschichte oder Meinung darstellt und wir sollten uns nicht davon zu viel beeinflussen lassen. Man soll und muss sich informieren, aber das eigene Erleben der Natur und Umwelt sollte nicht vergessen werden. Es ist sinnlos zu kritisieren, wenn man keine Lösung hat. Die Natur ist über dem einzelnen Menschen, wir sind nur ein verschwindend kleiner Baustein in der Geschichte unserer einzigen Erde, der aber schon viel in seinem kurzen "Dasein" verändert hat. Leben und nutzen wir die Natur und eines der natürlichsten Nahrungsmittel, Wildfleich, das gesündeste und sauberste Fleisch, das ohne Monokulturen und landwirtschaftlichen Industriebetrieben heranwächst, frisst wann und was es will und bei einer sauberen Jagd ohne dass es etwas merkt und Schmerzen hat erlegt wird. Bei der Energie spricht man von "erneuerbarer Energie", was ist mit den Lebensmillel Fleisch! Das ist nun mal Wild! Alles andere ist "vermenschlicht". Das hat schon seit Millionen von Jahren so funktioniert und wird auch so bleiben. Bitte schaut Euch diese Bilder an, wie die Natur ist, eine super Päsentation von Erich mit Tierbildern! Wild ist nicht mit einem Haustier in einem Stall zu vergleichen. Es wird aber leider zu oft gemacht. Rehe gibt es seit über 3 Millonen Jahren, man spricht sogar von 7 Millionen, das Reh passt sich also besser an als der Mensch! Der Mensch sollte diese Heutige Situation für eine Gesunde und Umweltbewusste Erhährung nutzen und nichts sinnlos verschwenden und unter großen Energieaufwand Narungsmittel aus der ganzen Welt kaufen, dies gilt auch für Fleischlose Ernährung, denn das Gemüse und Getreide kommt sicher nicht alles aus Ihren eigenem Garten.
http://www.erlebnis-mensch.at/
http://de.wikipedia.org/wiki/Ern%C3%A4hrung_des_Menschen
Jeder soll so leben können wie es ihm am besten bekommt, aber nicht seine Meinung anderen aufzwingen und womöglich noch etwas verbieten, was nicht in die Natur passt.
Ich kommer aus einer Jägerfamilie und war nicht immer für die Jagd, aber bestimmte Umstände und Erfahrungen haben mich dazu gebracht, meine Meinung zu ändern. Gerade in der heutigen Zeit ist die Jagd ein sehr wichtiger Bestandteil zur erhaltung unserer Natur und Landschaft. Damit meine ich aber eine saubere Jagd und nicht Sport oder Trophäenkult. Genau diese Umstände haben mich bewogen selbst einzugreifen. In einem dicht besiedelten Gebiet wie Europa ist der Mensch schon zu viel im ganzen Ökosystem eingebunden und somit hat auch der Mensch seine Aufgabe in diesem Kreislauf. Dazu gibt es keine menschlichen Alternativen, überhaupt wenn alle Prognosen zur Welbevölkerung nur teilweise eintreffen!


Aus meiner Erfahrung treffen gerade diese Studien den Punkt.

Der starke Anstieg der Rehbestände, der im 19. Jahrhundert begann, fällt mit dem Rückgang der Rothirschbestände zusammen. Nach dem Revolutionsjahr 1848 war das Jagdrecht in vielen europäischen Ländern an den Grundbesitz gebunden und die Landwirte, die sich in der Vergangenheit häufig durch die dank Überhege hohen Wildbestände in ihrer Existenz bedroht sahen, sorgten für drastische Bestandsrückgänge des zum Hochwild gehörenden Rothirsches. Gleichzeitig wurde die Waldweide stark eingedämmt und verschwand vielerorts vollständig. Beides bewirkte einen verminderten Konkurrenzdruck auf das Rehwild, die Nahrungsnische des Rehes vergrößerte sich. Die Auswirkung von Rotwildbeständen auf den Rehbestand lässt sich besonders deutlich für die Regionen zeigen, wo die Rotwilddichte seitdem wieder zugenommen hat. Im Schweizer Nationalpark kamen um 1940 ca.
400 Rothirsche und 200 Rehe vor. 1970 dagegen hatte sich der Rothirschbestand vervierfacht, der Rehbestand dagegen um 80 Prozent abgenommen. Eine Vergrößerung der Nahrungsnische bedeutete gleichzeitig auch die großräumige Intensivierung der Landwirtschaft mit Kunstdüngung, Pestizidanwendung, neuen Nutzpflanzsorten und Monokulturen ein.[184] Kulturland beitet heute deutlich mehr Nahrung als der Nutzwald.[187]
(Bericht Wikipedia)

Als vermutlicher Vorgänger des Rehs wurde die Gattung Procapreolus ausgemacht, die im Miozän vor etwa 20-25 Millionen Jahren lebte. Während sich die Echthirsche erst im Verlauf des Pliozän vor etwa 10 Millionen Jahren entwickelten, blieb das Rehwild auf dieser relativ niedrigen Stufe stehen (STUBBE,1997). DNS-Analysen legen nahe, dass das Sibirische Reh (Capreolus pygargus) eine eigene Art ist. Es vereint die zuvor als Unterarten des Rehs geführten Sibirischen und Chinesischen Rehe. Das Sibirische Reh ist größer als die europäische Art und hat ein kräftigeres Geweih, kleinere Ohren und eine blassere Fellfarbe. Sibirisches und Europäisches Reh trennten sich als Arten vor schätzungsweise 3 Millionen Jahren.

 
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